
Die Bedeutung von Plattenkritiken
15. Juni 2014
Musik als Mittel der Jugend abgeschwächt
15. Juni 2014Bei der Effektbearbeitung sollte vor allem darauf geachtet werden, dass sich alle Instrumente gut in den Mix einfügen. Ob dies gelingt hängt unter anderem von wesentlichen Faktoren ab; der Transparenz, dem Druck und der Raumempfindung, welche die ästhetischen Aspekte der Effektbearbeitung darstellen. Jedoch spielen auch Musikstil und Geschmack eine Rolle.
Die Transparenz gibt somit vor, dass jedes Instrument möglichst in einem eigenen Frequenzspektrum liegen sollte, somit nimmt der Hörer jedes einzelne optimal wahr und der Mix klingt sehr „transparent“. Durch die Bearbeitung sollte außerdem der Verdeckungseffekt vermieden werden.
Weiterhin sollte beim Druck auf eine gute Dynamik geachtet werden, welche jedoch auch sehr stilabhängig ist. Tiefe Instrumente sollten zwar klar aber durchaus druckvoll bearbeitet werden. Letztlich gibt auch die Raumempfindung einen ästhetischen Aspekt an. Musikstücke sollten immer sehr warm klingen. Das erreicht man indem man ihnen Hall (Reverb) hinzufügt.
Bei allen Formen der Effektanwendung sollte aber auch auf eine Störsignalminderung geachtet werden.